Archiv der Kategorie: Geocaching

And the winner is …

Vor 23×23 Tagen (am 2.3.08) brachen 2+3 Siedlerbusse zu einem Rennen um die Welt auf. Ausgerüstet mit Travelbug-Marken sollten sie innerhalb dieser 529 Tage die meisten Kilometer reisen und dabei möglichst viele Caches besuchen.

Lange Zeit sah es so aus, dass die Dame, zu Ehren deren Wiegenfest wir dieses Rennen veranstaltet haben, die Nase vorne behalten würde. Auch wenn es nach einem schwachen Start mit einer ruhigen Fahrt in Deutschland losging.

Den ersten „echten“ Sprung machte Holterdipolter gut einen Monat nach dem Rennstart. Doch nachdem Holterdipolter sein letztes Lebenszeichen aus Land’s End sendete, schaltete Harald einen Gang höher und düste mit Schwung nach Finnland. Das waren 1200 Punkte, die lange Zeit uneinholbar schienen.

Bis… Ja, bis da vor vier Monaten ein bislang als Außenseiter in Deutschlang rumkurvender Bus rechts überholte und sich einen kurzen Auslandsaufenthalt gönnte. Der Grottenmolch von Astartus sprang mal eben so über den großen Teich nach Amerika, reiste einen Cache weit und bog dann wieder nach Osten ab, um schon in der nächsten Station wieder in Deutschland eingeloggt zu werden. Dieser kurze statistische Ausreißer hat dem Grottenmolch mal eben lockere 16.000 Punkte eingebracht.

Da sich die gereiste Kilometerzahl bei jedem Reload in Abhängigkeit der eigenen Größe um etwa 5 bis 100 km ändert, ignoriere ich bei der folgenden Tabelle mal die letzten beiden Ziffern. Eingerechnet sind alle Punkte, die bis heute morgen, 0:00 Uhr eingegangen sind.

1. Astartus (183xx Punkte)
2. Kunstkeks (69xx Punkte)
3. Buccaneer (42xx Punkte)
4. Fupsy + Asayah (19xx Punkte) – Beide liegen etwa 4-5 Punkte auseinander und sind bereits nach 4-5 Monaten verschollen.

Damit kann man wohl mit Fug und Recht Astartus zum Sieger des Rennens erklären. Herzlichen Glückwunsch. Dass es ausgerechnet 23 Cacher waren, die seinem Bus zum Sieg verholfen haben, legen wir mal unter „unnötige Poserpunkte“ ab 🙂

Mein Referenz-TB, den ich mit dem gleichen Cache losgeschickt habe, ist übrigens schon nach 2 Monaten in Bayern verschollen. Ich finde es schon etwas schade, dass nach nur 1,5 Jahren 50% der verschickten TBs verschwunden sind…

TYPO3camp 2009

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Vom 12. – 14.6.2009 findet in Hamburg wieder ein TYPO3camp statt. Das TYPO3camp ist mit dem Gedanken entstanden, TYPO3-Entwickler für ein Wochenende plus Party am Freitag in Stil der BarCamps zusammenzubringen und gemeinsam Ideen zu entwickeln und zu verfolgen sowie interessante Menschen zu treffen.

Nach langem Überlegen (irgendwie findet an dem Wochenende wieder mal alles auf einen Schlag statt)  habe ich mich dann doch angemeldet. Und da jeder Teilnehmer etwas zum Camp beitragen soll (und sei es nur, darüber zu reden) rede ich darüber. Denn ich denke noch nciht, dass sich viel Gelegenheit ergeben wird zu bloggen, twittern tue ich nicht und eine Session werde ich wohl auch nicht halten … wobei … ich könnte „Geocaching – ein Sport für Informatiker“ anbieten 🙂 Wobei das vom Thema her wohl eher auf ein echtes BarCamp passen würde.

Links zum Thema:

Der Spannungskaspar ist in Amerika

Vor genau 2 Jahren habe ich darüber berichtet, dass ich meinen ersten eigenen Travelbug auf die Reise nach Amerika geschickt habe. Der Spannungskaspar, Maskottchen der Firma meiner Eltern, will seine Heimat besuchen und Urlaub machen.

Lange Zeit ging es nur sehr verhalten zu, Ende 2006 schaffte er es dann wenigstens, sich in den Ruhrpott mitnehmen zu lassen, weitere zwölf Monate später war er dann in der Region Frankfurt angekommen und relativ zügig landete es auch in einem Cache direkt am Flughafen. Dann beschloss allerdings ein begeisterter Neucacher, dass der Kaspar sich doch noch mal ein wenig die Gegend um Frankfurt ansehen sollte und nahm in mit in die Pampa.

Und nun endlich nach genau 24 Monaten bekomme ich eine Nachricht, dass der Spannungskaspar in Virgina / USA abgelegt wurde. Beinahe in Rufweite zum CIA-Hauptquartier in Langley. Hoffen wir mal, dass der imigrierende Emigrant nicht in Fänge der Anti-Terror-Abwehr gerät und jede Menge in den Staaten zu sehen bekommt 🙂

Siedlerbusrennen

Gruppenbild aller fünf Busse auf einem Siedlerspiel der alten Edition.
Alle Busse an der Startlinie

Schon vor einige Zeit hatten Marius, Céline und ich die Idee, testweise mal ein Travelbug-Rennen zu veranstalten. Einfach um zu sehen, „wie das so ist“.

Da passte es sich hervorragend, dass mir ein Kosmos-Supporter (nachdem Marius in angefixed hatte) auf einer Spiele-Convention ein Rudel „Siedler von Catan“ Busse in die Hand drückte. Und genauso gut passte es sich, dass Céline zwei Wochen später Geburtstag gefeiert hat und somit eine gute Gelegenheit zum Start bot.

Und so sind am 02.03.2008 fünf Siedlerbusse aufgebrochen, die Welt zu bereisen und ihren Besitzern Ehre zu machen. 529 Tage (13.08.2009) später ist dann die Endabrechnung und wir werden sehen, „wie das so war“.

Punktevergabe

Die Busse sollen schnell und weit reisen und durch viele Hände gehen. Daher haben wir uns für folgende Punktevergabe entschieden.

1 Punkt – pro gereistem Kilometer

23 Punkte – pro Cacher (Wenn also ein Cacher einen Bus in mehrere Caches einloggt, gibt es dafür nur einmal 23 Punkte. Grabben bringt keine Punkte)

115 Punkte – pro Cache wenn im Cachenamen die Worte „Siedler“ oder „Catan“ vorkommen (gleich welcher Sprache)

5 Punkte – pro Staatswechsel

Das Teilnehmerfeld

Harald – kunstkeks
Holterdipolter – Asayah
Grottenmolch – Astartus
Sandfuchs – Buccaneer23
Schpied Bus – Fupsy
Referenz-TB

Hail Diskordia

diskordia

OK, in den letzten Jahren hat diese Illuminati-Verschwörungskiste ja wieder ordentlich Futter bekommen. Nicht nur Dan Brown hat die Pyramidenjünger wieder in den Mittelpunkt gerückt, auch Nicolas Cage suchte nach dem Schatz der Tempelritter und Pegasus hat das Spiel „Illuminati“ endlich wieder auf deutsch veröffentlicht.

Aber nun bin ich mir sicher. SIE sind hier, SIE kennen mich und SIE wissen wo ich wohne. Da war ich heute nichtsahnend auf dem Weg zum Cachen und da sehe ich IHRE geheimen Zinken an meiner S-Bahn-Station. Ob SIE mir oder meinem Verfolger eine Nachricht damit übermitteln wollen? Ich weiß es nicht und das lässt mich wesentlich ruhiger schlafen. Schließlich heiße ich nicht Karl Koch.

QR-Code

Dann wollen wir diesem Bereich der Seite mal wieder so etwas wie Leben einhauchen.

Da bin ich heute beim Vorbereiten meiner nächsten Geocachingtour (ich habe zwei Wochen Urlaub und muss die jetzt irgendwie rumkriegen) auf eine witzige Art gestoßen, Informationen zu codieren.

QR-Codes (quick response) sind zweidimensionale Barcodes ähnlich denen, die man neuerdings häufiger auf Briefen oder dem Onlineticket der Bahn findet. Bei Kaywa (auch wenn die Idee japanischen Ursprungs ist und der Name so klingt, ist es eine schweitzer Firma) kann man sich die Infoschnipsel umwandeln lassen und dann überlegen, was man mit den entstandenen Grafiken anfangen kann.

So gibt es beispielsweise Museen, die ihre Ausstellungen mit solchen Grafiken illustrieren. Recht interessant finde ich dabei, dass ich jede Menge Handyprogramme gefunden habe, um QR-Codes zu entschlüsseln (die auch überraschend gut funktionieren), aber keine Möglichkeit, so eine Grafik am Computer zu entschlüsseln. Weder online noch offline. Übrigens kann die Software von Kaywa maximal 250 Zeichen in einer Grafik speichern. Endlich begreife ich, warum wir jahrelang mit SMSen gelernt haben, uns kurz zu fassen 🙂

Links zum Thema:

  • http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=98c19a62-0570-411d-a2f6-7f9f0c2384a7
  • http://de.wikipedia.org/wiki/QR_Code
  • http://qrcode.kaywa.com/
  • http://www.quickmark.com.tw/download.html

Der erste Cache

Ich habe heute meinen ersten eigenen Cache versteckt. Eigentlich hatte ich ja nur vor, die Konfirmation meiner Kusine zu nutzen und mir noch einen Cache zum loggen zu suchen, aber leider gibt es so etwas in Flegessen noch nicht. Bis jetzt. Denn um diesem Umstand abhilfe zu schaffen, habe ich heute nahe der Kirche eine Filmdose (ähnlich der auf dem Foto) für nachfolgende Schatzsucher versteckt. Und kaum habe ich den Cache publiziert, hat ihn auch schon der erste gefunden 🙂

Schlechte Nachrichten noch für meine Kusine: Nachdem mein Onkel seine Kamera zu Hause hat liegen lassen, kann ich bestätigen, dass eine Handykamera denkbar ungeeignet ist, Fotos einer Konfirmation in der Kirche zu machen 🙁 Alles unscharf und grobkörnig. Nix fürs Album und nix fürs Auge.

PS: Ist Euch aufgefallen, dass die Frequenz der Newseinträge schon kleiner wird. Ich hab’s ja gesagt 🙂